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Hilfe

Vergleich von Bewertungen

Im Workshop wird üblicherweise die Arbeit gleichermassen von dem/der Trainer/in und den TN bewertet. Wenn Musterlösungen verwandt werden, werden diese zuerst von dem/der Trainer/in bewertet und danach einzelne Musterlösungen den TN vorgelegt. Die Arbeiten der TN werden sorgfältig von dem/der Trainer/in kommentiert und bewertet und möglicherweise auch von einer kleinen Zahl anderer TN. Der/die Trainer/in kann die Gewichtung der Bewertung einer Arbeit durch andere TN festlegen. Der Rest der Benotung besteht aus der Bewertung durch den/die Trainer/in. Die Gewichtung kann am Ende des Workshops festgelegt werden. Die Bewertungen, die die TN durchführen können ebenfalls bewertet werden. Dabei richtet sich die Bewertung nach der Übereinstimmung mit der Bewertung des/der Trainers/in. Wenn er/sie keine Note vergibt wird die durchschnittliche Bewertung der Teilnehmer/innen zu Grunde gelegt.

Der Grad der Übereinstimmung zwischen der Bewertung durch die TN und dem/der Trainer/in basiert auf den Unterschieden zwischen den vergebenen Punkten bei den einzelnen Bewertungskriterien. Diese müssen noch in eine nachvollziehbare Benotung übertragen werden. Dazu erlaubt die Option "Vergleich der Bewertungen" dem Trainer eine genaue Kontrolle wie die Vergleiche in Benotungen umgesetzt werden.

Damit Sie eine ungefähre Vorstellung der Wirkung dieser Option erhalten, sei es mit einem (wirklich einfachen) Beispiel demonstriert. In unserem Beispiel erfolgt die Bewertung anhand von 10 Ja/Nein Fragen. (z.B.: Ist das Chart richtig formatiert? Oder: Ist der errechnete Gewinn 100,66 $?) Wenn die Einstellung "Sehr lax"" gewählt wurde, ergibt die vollständige Übereinstimmung zwischen den Bewertungen der TN und des/der Trainers/in einen Ergebniswert von 100 %, ist nur eine Frage abweichend bewertet lautet das Ergebnis 90 %, für jede weitere abweichend bewertete Frage sinkt der Wert um jeweils 10 %. Diese Bewertung erscheint sehr logisch, aber warum wird sie als sehr lax bezeichnet? Stellen Sie sich vor, ein TN vergibt die Bewertung nach dem Zufallsprinzip. Dann wird er wahrscheinlich 50% richtige Bewertungen vornehmen und erhält eine Bewertung von 50 % als Basis für die Note. Wenn die Einstellung auf lax geändert wird, wird der Zufallsfaktor mit 20 % gesetzt. Mit der Fair Option auf 0 in den meisten Fällen. In diesem Level wird eine 50 % Bewertung vergeben, wenn zwei Bewertungen von zehn nicht übereinstimmen. Bei drei nicht übereinstimmenden Bewertungen wird eine 25 % Bewertung vergeben. Die Einstellung strickt führt bei zwei Nicht-Übereinstimmung zu einer Bewertung von 40%, sehr strickt zu einer Bewertung von 35% bei einer Nichtübereinstimmung.

Dieses Beispiel ist sicher ein wenig künstlich, da zumeist Bewertungsskalen mit einer stärkeren Abstufung verwandt werden als nur Ja/Nein. Die Berechnung des Ergebnisses des Vergleichs erfolgt jedoch in gleicher Weise. Die verschiedenen Level (sehr lax, lax, fair,...) dienen nun dazu, die Bewertung fein abzustimmen. Wenn Sie den Eindruck haben, die Bewertung ist zu niedrig, ändern Sie einfach den Level in Richtung sehr lax. Wenn Sie den Eindruck haben, die Bewertung ist insgesamt zu postiv, ändern Sie den Level in Richtung sehr strickt. Es ist eine Frage des Ausprobierens. Ein guter Startpunkt ist die mittlere Einstellung fair.

Während des Ablaufs des Workshops bekommen Sie einen eindruck davon, ob die Bewertungen zu hoch oder zu niedrig sind. Die Benotungen sind in der Administrationsseite des Workshops ersichtlich. Sie können dann die Einstellungen anpassen und die Benotungen neu errechnen lassen. Die Neuberechnung erfolgt durch Klick auf den Link Neubenotung der Arbeiten der TN auf der Administrationsseite. Dies kann jederzeit im Verlauf des Workshops vorgenommen werden.

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